Am 1. April wurde die B&B Hydraulik-Technik GmbH von Helmut Brocke und Henning Bähr, in Witten-Herbede gegründet. Ziel war der Vertrieb von Hydraulik-Bauteilen und Hydraulik-Zubehör für den Aggregatebau. Schon nach kurzer Zeit wurde die Nachfrage über komplette Hydraulilk-Anlagen so groß, dass mit deren Produktion begonnen wurde.
Eine mechanische Fertigung in Hattingen-Welper mit Dreh-und Fräsmaschinen wurde erworben, um Prototypen und Kleinserien von hydraulischen Bauteilen herstellen zu können.
Noch im gleichen Jahr wurde das Gelände des heutigen Standorts erworben und eine Halle mit Bürogebäude innerhalb von 6 Monaten geplant, erstellt und bezogen.
Die Fertigung wurde um eine Honmaschine erweitert. Nun konnten Bohrungen mit erheblich größerer Präzision hergestellt werden.
Im Februar 1992 wurde die B&B Fluid Systeme GmbH gegründet, deren Schwerpunkt im Vertrieb von Einschraubventilen lag. Nach kurzer Zeit wurden die ersten kundenspezifischen Steuerblöcke entwickelt, deren Fertigung zunächst nicht im eigenen Hause erfolgte.
Anschaffung des ersten CNC-Bearbeitungszentrums für die Blockfertigung. Die immer größer werdenden Stückzahlen von Steuerblöcken und der Wunsch nach mehr Flexibilität und kürzeren Lieferzeiten, machten diesen Schritt erforderlich.
Das zweite CNC-Bearbeitungszentrum in Fahrständerausführung für die Aluminiumverarbeitung wurde angeschafft um der immer größer werdende Nachfrage von Steuerblöcken gerecht zu werden.
Erweiterung der eingeschossigen Produktionsfläche und Verwaltung. Ein neuer zweigeschossiger Anbau vergrößerte die vorhandenen Flächen um das Doppelte. Gleichzeitig eine Investition in ein drittes CNC-Bearbeitungszentrum, in Fahrständerausführung, für die Aluminiumverarbeitung.
Ein viertes CNC-Bearbeitungszentrum in konventioneller Bauweise wurde erforderlich, da die Nachfrage, speziell im Stahlbereich, immer größer wurde.
Erweiterung des Maschinenparks um ein weiteres CNC-Bearbeitungszentrum, einen CNC-Drehautomaten und eine Flächen-Schleifmaschine. Auch hier war die Entscheidung, einen Drehautomaten anzuschaffen, erforderlich geworden, um Prototypen und Kleinserien schneller und flexibler herstellen zu können.
Um der immer größer werdenden Stückzahl von Steuerblöcken Rechnung zu tragen wurde das sechste CNC-Bearbeitungszentrum aufgestellt. Diesmal wurde eine, Maschine mit 4 Achsen ausgewählt, die es ermöglicht, komplexere Teile mit höchster Präzision in einem Arbeitsgang zu fertigen.
Ein weiteres Bearbeitungszentrum wurde mit 4 Achsen ausgerüstet. Die Erfahrungen hatten gezeigt, dass hierdurch nicht nur die Präzision gesteigert werden konnte, sondern durch die Verlängerung der automatischen Ablaufzeiten auch mehr Personalkapazität frei wurde.
Im gleichen Jahr wurde ein neuer Bandsägeautomat mit hydraulischem Vorschub angeschafft. Hierdurch wurde die Sägepräzision erheblich gesteigert.
Nach langer Vorarbeit konnte das Warenwirtschaftssystem ABAS die in die Jahre gekommene, alte Software ersetzen. Hier wurden nun, neben der Warenwirtschaft, auch alle Fertigungsabläufe eingebunden. Viele Informationen, in allen Abläufen, stehen nun zur Verfügung und können abgerufen werden.
Um komplizierte Drehteile herzustellen wurde ein Drehzentrum angeschafft, welches mit angetriebenen Werkzeugen auch Fräs- und Bohroperationen in jedem Winkel ausführen kann. Durch eine Übernahmespindel kann auch die rückwärtige Bearbeitung automatisch erfolgen. Vom Stangenlader bis zur Werkstückentnahme erfolgt der Durchsatz vollautomatisch.
Ebenfalls in diesem Jahr wurde ein Paternosterlager im Hochformat aufgestellt. Hierdurch wurde die Lagerfläche erheblich vergrößert, bei geringer Aufstellfläche.
Das dritte Bearbeitungszentrum wird auf 4-Achsen Technologie umgestellt. Es wurden noch mehr Kapazitäten im automatischen Ablauf geschaffen.